Die Lage in Zürich
Affoltern ist ein Stadtteil im Norden der Stadt Zürich und wurde 1934 eingemeindet. Es gehört zum Stadtkreis 11, der auch die Quartiere Oerlikon und Seebach umfasst. Affoltern ist ein facettenreicher Stadtteil, der sowohl städtische als auch ländliche Charakterzüge aufweist und eine bedeutende Rolle in der Entwicklung Zürichs spielt.
Affoltern ist geprägt von einer hügeligen Landschaft mit grünen Wiesen und idyllischen Waldgebieten. Besonders bekannt ist das Naherholungsgebiet Katzensee mit seinen zwei Seen, die bei Einheimischen und Besuchern gleichermassen beliebt sind und vielfältige Freizeitmöglichkeiten wie Baden, Wandern und Picknicken bieten. Vor allem der Wald auf dem Käferberg lädt zu Sport, Erholung und Freizeitvergnügen ein – ein Ort, um dem Alltag zu entfliehen und die Ruhe zu geniessen.
Affoltern ist hervorragend an das Verkehrsnetz angebunden. Die Bahnhöfe Affoltern und Oerlikon bieten schnelle Verbindungen zur Zürcher Innenstadt, in umliegende Gemeinden und zum Flughafen. Ergänzt wird dies durch mehrere Bus- und Tramlinien, die eine bequeme Fortbewegung innerhalb Zürichs ermöglichen. Die Nähe zur Autobahn A1 sorgt zudem für eine ausgezeichnete Erreichbarkeit mit dem Auto. In den kommenden Jahren wird die Tramlinie 11 nach Affoltern verlängert, wodurch sogar eine direkte Verbindung zum Hauptbahnhof Zürich und zum Bürkliplatz am Zürichsee entsteht.
Affoltern ist ein beliebter Wohnort, der eine hohe Lebensqualität bietet. Die Mischung aus städtischer Infrastruktur und naturnaher Umgebung macht das Quartier attraktiv für Familien, Singles und Senioren. Affoltern vereint urbanes Leben mit der Ruhe und Schönheit einer naturnahen Umgebung. Die reiche Geschichte, die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die vielfältigen Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie die hohe Lebensqualität machen den Stadtteil zu einem attraktiven Wohn- und Lebensort. Ob Jung oder Alt, in Affoltern findet jeder das passende Umfeld zum Leben und Wohlfühlen.
Überzeugen Sie sich selbst!
Die Lage in Affoltern
Das WANNENHÖLZLI liegt am westlichen Rand von Neuaffoltern, nahe der Grenze zu den Stadtteilen Oerlikon, Höngg und Unterstrass. Auf einer erhabenen Anhöhe unterhalb des Käferbergs gelegen, fügt es sich in ein ruhiges, gewachsenes und verkehrsberuhigtes Einfamilienhaus-Quartier ohne Durchgangsverkehr ein. Die Wannenholzstrasse ist eine Privatstrasse, die ausschliesslich von Anwohnern genutzt wird und von ihnen liebevoll „Wannenhölzli“ genannt wird. Das Besondere an der Lage des Grundstücks ist die Ruhe und die Abgeschiedenheit. Am hinteren Ende der Strasse, unmittelbar neben einem kleinen Waldstück, bietet die Lage am Hang eine fantastische Aussicht. Daneben befinden sich die die Schrebergärten des Familiengartenvereins Affoltern, die denkmalgeschützte Primarschule Käferholz sowie der attraktive städtische Kindergarten Althoos. Dahinter lädt die Rumpelhalde, eine Weide mit Schafen, Bienenzucht und Kaninchen, zur Begegnung mit der Natur ein.
Hier lebt man am Stadtrand im Grünen und doch in unmittelbarer Nähe zur Stadt!
In einem Umkreis von 500 Metern befinden sich die Bushaltestellen der Linien 40, 32, 61 und 62, die eine hervorragende Anbindung mit dem ÖV an die Stadt gewährleisten. Vom Bahnhof Oerlikon erreicht man den Flughafen in 10 Minuten. In den kommenden Jahren wird die Tramlinie 11 nach Affoltern verlängert, wobei die heutige Bushaltestelle «Neuaffoltern» zur Tramhaltestelle wird, die in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar ist. So kommt man direkt an den HB Zürich oder an den Zürichsee, ein unschätzbarer Vorteil.
Die Geschichte von Affoltern reicht weit zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 870, als der Ort in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen genannt wurde. Archäologisch wird immer noch nach einem römischen Gebäude gesucht, das sich in der Nähe bei den Häusern Althoos befunden haben soll. Lange Zeit war Affoltern ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, das sich allmählich durch die Nähe zur Stadt Zürich entwickelte und heute über 26.000 Einwohner zählt.
Einwohnerentwicklung in den letzten Jahrhunderten
1637: 216
1888: 857
1900: 1424
1910: 2014
1913: 2308
usw.
Auszug aus einem Geschichtsartikel: «Die starke Bevölkerungszunahme rührt nicht von grosser eigener Industrie her, sondern von der Lage der Gemeinde an der Peripherie Grosszürichs, die ihr derartige finanzielle Schwierigkeiten bereitete, dass sie 1918 vom Staate kräftigste Unterstützung hat verlangen müssen.»
Der Name Affoltern geht auf ahd. affoltra, «Apfelbaum», einer Ableitung von aphul, «Apfel» und tra, «Baum», zurück.
Historische Karten ca. 1800 und 1880